96 Ratgeber

>Arbeiten in der Schweiz und die Akzeptanz von ausländischen Zertifikaten

Um den Betrieb in einer Gesundheitseinrichtung aufrecht zu erhalten, braucht es entsprechendes Fachpersonal. Ausbildung, Weiterbildung, Personalhaltungsmassnahmen und Hunting sind darum wichtige Massnahmen für HR und Personalrekrutierung. Und wenn sich trotzdem kein Personal findet, muss das Potenzial erhöht, sprich im Ausland rekrutiert werden. Die Schweiz bildet etwa 60 % der benötigten Fachkräfte aus, den Rest engagiert sie aus dem Ausland. Für ausländische Anstellungen gibt es einige Punkte zu beachten.

>Gewalt im Gesundheitswesen: Gründe und Lösungsansätze

Konflikte am Arbeitsplatz gibt es immer wieder. Von harmlos bis gefährlich? Insbesondere im Gesundheitswesen kommt es immer wieder zu Gewaltakten, wie Medinside berichtet. Beschimpfungen, Schläge, Tritte -- das geht eindeutig zu weit! Gründe und Lösungsansätze.

>Vom Datenerfassungswahn-Sinn im Gesundheitswesen

Mediziner in den Spitälern wenden pro Tag 2 Stunden für Papierkram auf. Sogar der Gang zur Toilette muss erfasst werden. Das ist sehr nervend, weil diese Zeit für die Behandlung von Patienten fehlt. Datenerfassung macht dann Sinn, wenn die richtigen Daten erfasst und im richtigen Zusammenhang gedeutet und ausgewertet werden. Ein Einblick ist eine Arbeitswelt, die so nicht bleiben darf: Sinn-lose Datenerfassung im Gesundheitswesen.

>Chancen der flexiblen Arbeitszeitmodelle im Gesundheitswesen

«Früher, da war vieles besser» hört man nicht selten von älteren Menschen, wenn sie sich zu der heutigen Situation äussern. Früher hatte man einen geregelten Arbeitsplan. Heute sind flexible Arbeitszeiten je länger je mehr notwendig - und sie bieten dank Webapplikationen viele Chancen für eine bessere Arbeits- und (!) Freizeitplanung.

>Innere Kündigung: Wie sie entsteht und verhindert werden kann

Prävention ist in vielen Situationen etwas vom Wichtigsten. Denn vorausschauend kann man frühzeitig reagieren und im besten Fall Krisen verhindern. Kündigungen bahnen meist lange vor der eigentlichen Handlung an. Sie beginnen in Gedanken. Schleichend. Vielleicht sogar unbewusst. Das muss nicht sein! Auch im Gesundheitswesen nicht.

>Quereinstieg: Männer in den Pflegeberuf

Vom Schreiner zum Pflegefachmann? Will ich von einem ehemaligen Schreiner gepflegt werden oder eine Spritze bekommen? Ein gewöhnungsbedürftiger Gedanke. Dieser Vorbehalt hat mit meinen unreflektierten Vorstellungen vom Schreinerberuf zu tun. Vorstellungen und Vorbehalte sind Gründe, warum wir Dinge nicht tun. Doch genau solche gedanklichen Bremser lohnt es sich manchmal loszulassen. Ein Quereinstieg vom Handwerker zum Pflegefachmann ist mit der entsprechenden Ausbildung selbstverständlich möglich.

>Medizinische Praxisassistentin (MPA), mehr als eine Gehilfin

Bereits im Mittelalter kannte man medizinische Praxisassistenten (MPA) als «Gehilfen des Arztes». Deren Unterstützung war damals wie heute unersetzlich. MPAs sind meist in einer Arztpraxis oder in Ambulatorien von Spitälern tätig. Sie sind zuständig für Empfang, Terminplanung sowie administrative Arbeiten und unterstützen Ärzte bei medizinischen Untersuchungen und Behandlungen. Die Tätigkeiten von MPAs nachfolgend im Überblick.

>Burn-out: Statt ausbrennen Arbeit sinnvoll gestalten

Was ist Arbeiten mit Sinn? Bedeutet es, dass uns die Digitalisierung unangenehme Aufgaben erleichtert oder gar abnimmt? Bedeutet es, möglichst viel Umsatz zu erzielen? Rund um die Uhr erreichbar zu sein oder jeden Trend mitzumachen? Sinnvolle Arbeit ist für uns Menschen sehr wichtig. Verhindert bzw. verringert sie doch unser Ausbrennen. Wir schauen genauer hin.

>Überforderte Notfallstationen - Massnahmen sind dringend angesagt

Wann ist ein Notfall wirklich ein Notfall? Wer bestimmt, ob es sich bei einem Gebrechen um einen Notfall handelt? Diese Entscheidung ist nicht immer einfach. Über den Druck für das Notfallpersonal, Gründe, warum die Situation auf den Stationen sehr angespannt ist und was wir selbst tun können.

>Gründe für Fluktuationen in der Pflege

Laut dem Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK, fehlen in der Schweiz 11'000 Pflege-Fachkräfte. Dieser Fachkräftemangel wird sich bis 2029 noch verschärfen. Das Gesundheitspersonal ist müde und ausgelaugt. Während für viele Covid schon «Geschichte ist», müssen im Gesundheitswesen viele Untersuchungen und Operationen nachgeholt werden. Der SBK weist darum darauf hin, dass Massnahmen zum Personalerhalt wichtiger denn je sind. Mehr über die Gründe von Fluktuationen in der Pflege und was man dagegen tun kann erfahren Sie in diesem Artikel.