Zu Beginn des 20. Jahrhunderts betrug die durchschnittliche Lebenserwartung in der Schweiz bei Geburt weniger als 50 Jahre. Heute gehört sie zu den höchsten der Welt, für Frauen mit ca. 85 Jahren, für Männer mit ca. 80 Jahren. Dies hat Folgen, insbesondere für die Langzeitpflege. Was kommt auf uns zu und welche Chancen haben wir, Pflege umsichtig zu organisieren?
Das Jahr 2029 hat es, was den Arbeitnehmermarkt betrifft, in sich. Dann nämlich werden sämtliche Mitarbeitende aus der Babyboomer-Generation (1946 bis 1974) pensioniert. Dies hat für viele Branchen weitreichende Folgen. Auch für das Gesundheitswesen.
Die Stimmung im Team: Da ist etwas Unausgesprochenes, Untergründiges. Das Schwierigste: es ist unsichtbar. Es ist wie der Wind, den wir nicht direkt sehen, wohl jedoch seine Auswirkungen. Wo die Chemie nicht stimmt und Spannungen nicht angesprochen und geklärt werden, geht viel Kraft verloren, die wir eigentlich für unseren Berufsalltag brauchen. Zwischenmenschliche Wechselwirkungen, das Thema in diesem Coachingtipp.
Menschen, die sich nicht mehr orientieren können, deren Lebensalltag an Heimatgefühlen oder wichtigen Gewohnheiten eingebüsst hat, finden nur mit Verzögerung Begleitung in der professionellen Psychiatrie. Und das auch nur, weil längst pensionierte Psychiater noch weiterarbeiten. Ein Einblick in eine unangenehme Realität im Gesundheitswesen.
Endlich ist es soweit: die Pensionierung beginnt. Kein Druck mehr. Kein Stress mehr. Nur noch tun und lassen was man will. Doch nach drei Wochen merkt man, die Erfolgserlebnisse und das Miteinander fehlt einem mehr als geglaubt. Auf der anderen Seite fallen mit der Pensionierung wertvolle Fachkräfte im Gesundheitswesen weg, die eigentlich noch genug fit wären, um weiter zu arbeiten. Fachkräftemangel kann zu einem Teil entspannt werden, wenn Mitarbeitenden in Teilpensen länger arbeiten.
«Früher, da war vieles besser» hört man nicht selten von älteren Menschen, wenn sie sich zu der heutigen Situation äussern. Früher hatte man einen geregelten Arbeitsplan. Heute sind flexible Arbeitszeiten je länger je mehr notwendig - und sie bieten dank Webapplikationen viele Chancen für eine bessere Arbeits- und (!) Freizeitplanung.
Das Gesundheitswesen kränkelt. Zum einen fehlen Fachkräfte an allen Enden und zum andern steigen die Kosten jedes Jahr massiv an. Mängel haben immer Gründe. Auch Personalmangel.
Zwischenmenschliche Konflikte entstehen unter anderem, wenn zwei oder mehr Parteien meinen, im Recht zu sein. Was heiss diskutiert wird, Emotionen antreibt und zu Verletzungen führen kann, hat seinen eigentlichen Ursprung oft im Hintergrund. In Erziehung, in bisherigen Erfahrungen, in Wissen und in der Bedeutung, die wir einem Ereignis geben. Ein wirkungsvoller Ansatz ist, sich der inneren Ziele und der eigenen Wahrnehmung bewusst zu werden.
Im Gesundheitswesen zu arbeiten bedeutet, rund um die Uhr bereit und flexibel zu sein. Es geht um hilfebedürftige Menschen und um eine unterstützende Organisation. Letzteres bildet die Basis für schnelles und zielorientiertes Handeln. Hier kommt die individuell anpassbare Webapplikation hospital-pool.ch ins Spiel. Sie schafft bestmögliche Voraussetzungen bei der Personal-Einsatzplanung, verbindet Menschen und fördert eine klare und verständliche Kommunikation. Administrative Aufwände werden reduziert und wichtige Grundlagen für einen reibungslosen Arbeitsalltag gelegt.
Das Thema Fachkräftemangel erscheint fast täglich in den Medien. Insbesondere im Gesundheitswesen fehlt es an den nötigen Fachkräften und dies nicht erst seit der Corona-Pandemie. Wie weit kann man gehen, um dem Fachkräftemangel wirksam entgegenzutreten? Ist ein Abwerben mit besserer Entlöhnung moralisch korrekt? Welche kurz- und mittelfristigen Möglichkeiten bestehen noch? Welche Einflussfaktoren gilt es zu berücksichtigen?